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Wie weit und umkämpft war dieser Weg? Von der Entpolitisierung des Oktoberfestattentats 1980 über die Verdächtigungen der Opferangehörigen des sogenannten NSU in den 2000ern bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung der Familien der Getöteten des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau 2020. Erst jetzt scheint sich eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte in Bewegung zu setzen: über mangelnde Repräsentation, mahnende Erinnerung und sich verändernde Gedenkkultur, über strukturellen Rassismus und Behördenblindheit gegenüber Menschen, die sich längst nicht mehr als Teil einer Gesellschaft fühlen. Die Beitragenden des Bandes setzen sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Erinnerungskultur auseinander und gehen vor allem der Frage nach, wo der Kampf gegen rechten Terror und seinen gesellschaftlichen Nährboden heute steht.
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Wie weit und umkämpft war dieser Weg? Von der Entpolitisierung des Oktoberfestattentats 1980 über die Verdächtigungen der Opferangehörigen des sogenannten NSU in den 2000ern bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung der Familien der Getöteten des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau 2020. Erst jetzt scheint sich eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte in Bewegung zu setzen: über mangelnde Repräsentation, mahnende Erinnerung und sich verändernde Gedenkkultur, über strukturellen Rassismus und Behördenblindheit gegenüber Menschen, die sich längst nicht mehr als Teil einer Gesellschaft fühlen. Die Beitragenden des Bandes setzen sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Erinnerungskultur auseinander und gehen vor allem der Frage nach, wo der Kampf gegen rechten Terror und seinen gesellschaftlichen Nährboden heute steht.
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Political protest and violence are the frequent subject of historical, sociological, and political science research - yet often, little attention is accorded to the urban context. Staring from Levebvre's concept of a "right to the city," the authors draw upon European and global examples to develop specific approaches for understanding the relationship between political violence and the structure of cities. Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" - und in kritischer Auseinandersetzung mit demselben - entwickeln die Autoren des vorliegenden Bandes spezifische Zugänge zum Verhältnis von politischer Gewalt und Stadtraum. Dabei rücken vor allem drei Kernfragen in den Blick: Kann Gewalt als erfolgversprechender Versuch gewertet werden, an der städtischen Politik zu partizipieren? Sind stadträumliche Veränderungen ursächlich für den Ausbruch von Gewalt im urbanen Kontext? Welche Konzepte und Praktiken wenden polizeiliche Sicherheitsapparate an, um städtische Räume zu kontrollieren und in welchem Verhältnis stehen diese zu Gewaltphänomenen? Diese drei Fragen stehen im Fokus von acht europäischen und globalen Fallstudien.
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Wie weit und umkämpft war dieser Weg? Von der Entpolitisierung des Oktoberfestattentats 1980 über die Verdächtigungen der Opferangehörigen des sogenannten NSU in den 2000ern bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung der Familien der Getöteten des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau 2020. Erst jetzt scheint sich eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte in Bewegung zu setzen: über mangelnde Repräsentation, mahnende Erinnerung und sich verändernde Gedenkkultur, über strukturellen Rassismus und Behördenblindheit gegenüber Menschen, die sich längst nicht mehr als Teil einer Gesellschaft fühlen. Die Beitragenden des Bandes setzen sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Erinnerungskultur auseinander und gehen vor allem der Frage nach, wo der Kampf gegen rechten Terror und seinen gesellschaftlichen Nährboden heute steht.
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Police --- Police --- Violence politique --- Political violence
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Political violence --- Security, International --- War --- Religious aspects
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Political violence --- World War, 1914-1918 --- Social conflict --- Veterans --- Germany
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Hate crimes --- Political crimes and offenses --- Political violence
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89.58 political violence. --- Chiliasm. --- Messianisme politique --- Revolutions. --- Revolutions.
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Folter muss heute als eine beabsichtigte Traumatisierung verstanden werden. Gezielt nutzt sie das aus, was Gesellschaften möglich macht: die basale Offenheit und Verletzbarkeit des Menschen. In ihrer Verweigerung von Empathie zielt ihre Gewalt darauf, Affekte auszulösen, die nicht mehr sozial gebunden werden können. So kettet sie die Betroffenen dauerhaft an sich. Diese gewaltsame Politik der Affekte betrifft nicht nur die Opfer und die Täter, sondern alle Gruppen der Gesellschaft. Zugleich sichtbar und abgespalten, offenbart und verleugnet, schreibt sie sich in die Phantasie ein. Die Gegenwart der Folter ist nicht nur die Zukunft vergangener Gewalt, sie wirkt auch in die Gegenwart zukünftiger Gesellschaften.
Torture --- Torture --- Torture --- Torture victims --- Torture victims --- Political violence --- Political violence --- Social aspects --- Psychological aspects --- Social aspects --- Psychology --- Social aspects
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